Gute Arbeitsbedingungen gegen Fachkräftemangel

Das städtische Personal kann selber nicht im Stadtrat Einsitz nehmen. Deshalb vertrete ich in engem Austausch mit ihnen ihre Interessen. Mit dem neuen Personalreglement, dass die Berner Stimmbevölkerung im Juni 2023 angenommen hat, konnten moderne Arbeitsbedingungen geschaffen werden. 

«Die Stadt Bern ist eine soziale Arbeitgeberin»

Mit der Revision werden neu auch Aushilfen und Mitarbeitende im Stundenlohn dem Personalreglement unterstellt, was ein wichtiger Schritt in Sachen Gleichstellung ist. Die Stadt wird endlich auch die Krankentaggeldleistungen auf 730 Tage verlängern. Zudem bekommen gesundheitlich eingeschränkte Mitarbeitenden einen Anspruch auf einen ihrer Situation angepassten Arbeitsplatz in der Stadtverwaltung.

«Bessere Vereinbarkeit zwischen Erwerbsarbeit und Betreuungspflichten»

Neu wird ein dreiwöchiger vorgeburtlicher Urlaub und ein achtwöchiger Vaterschaftsurlaub eingeführt. Neben dem bereits geltenden 16-wöchigen Mutterschaftsurlaub wird  zudem neu ein 6-wöchiger Elternurlaub gewährt. 

«Starke Sozialpartnerschaft stärkt die Wirtschaftsdemokratie»

Mit der Revision des Personalreglements werden die Mitspracherechte der Mitarbeitenden dem eidgenössischen Mitwirkungsgesetz angenähert. Bei Auslagerungen sollen die Betroffenen beispielsweise frühzeitig informiert werden. Kürzungen des Teuerungsausgleich müssen mit den Sozialpartnern verhandelt werden. 

Meine Vorstösse im Stadtrat 

Anerkennung der gesellschaftlich unverzichtbaren Care-Arbeit durch die Stadt Bern als Arbeitgeberin

Die Stadt Bern als attraktive Arbeitgeberin in der digitalen Transformation

Anstellungsgarantie

Ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Parkplatzgebühren

Korrektes Lohnsystem

Unhaltbare Arbeitsbedingungen in der Asylsozialarbeit

Das unternehmerische Risiko nicht dem Personal überbinden